Coffee to Talk


Coffee to Talk

Coffee to Talk

Ob mal eben im Büro in der Kaffeeküche oder bei einem Netzwerktreffen in einem der netten Cafés im Münsterland: Eine Tasse Kaffee lädt gerne zu einem netten Plausch bis hin zum tiefgründigen Gespräch, Brainstorming und Projektplanung ein. Denn eines steht fest: Wenn im Arbeitskontext gute Ideen und schöne Gespräche entstehen, ist einer meistens mit dabei - der Kaffee. Wir treffen uns auf einen Kaffee mit Netzwerken und Unternehmensvertreter:innen aus dem Münsterland. Unsere Themen drehen sich dabei um die Fachkräftesicherung, Personalführung, das Potenzial weiblicher Beschäftigter und wagen einen Blick über die eigene Kaffeetasse hinweg. Wir sind gespannt, zu welchen tollen Gesprächen uns der Kaffee verleitet.


 

Unternehmerinnentum



In dieser Podcast-Folge geht es um das große Thema Unternehmerinnentum. Dazu passend sitzen zwei Expertinnen vorm Mikrofon, die eben jenes auf zwei verschiedenen Ebenen erleben – als Gründerin und Unternehmensnachfolgerin.
Unsere Gäste: Victoria Hövel ist die Gründerin von → Necklays, einem Schmuck-Unternehmen, bei dem sich alle ihre individuellen Schmuckstücke zusammenstellen könne. 2018 hat sie ihr Gewerbe angemeldet und seit 2020 geht es durch die Decke. Bald eröffnet die gelernte operationstechnische Assistentin schon ihren vierten Store in Deutschland.
Julia Terdenge studiert aktuell Mittelstandsmanagement im Master und wird ab 2024 Vollzeit bei → Wienker & Terdenge, einem Handwerks-Unternehmen für Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik einsteigen. Denn sie arbeitet auf die Unternehmensnachfolge hin.
Mit welchen Vorurteilen sich die beiden bereits konfrontiert sahen und warum das Victoria und Julia nur noch mehr anspornt, gibt es in dieser Episode zu hören.
Direkt hier reinhören: → Unternehmerinnentum 

 

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf



Das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ will eben jene für Beschäftigte mit einer Pflegeverantwortung in Nordrhein-Westfalen verbessern und damit auch den Beitrag zur Fachkräftesicherung im Auge behalten. Das beinhaltet zum einen auch eine Unterstützung für Unternehmen, Behörden und Organisationen, um sich pflegefreundlich aufzustellen. Außerdem kann man sich über das Programm zum betrieblichen Pflege-Guide qualifizieren lassen.
Drei Expertinnen sitzen mit Moderatorin Sandra Sikorski vorm Mikrofon und verraten, seit wann sie schon für die Vereinbarkeit kämpfen.
Dr. Kisten Tacke-Klaus ist seit 15 Jahren Projektleiterin bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH . Sie hat schon jede Menge Erfahrungen mit dem Thema gesammelt und hat unter anderem auch den Pflege-Koffer mit entwickelt.
Veronika Droste ist seit 11 Jahren Projektleiterin Fachkräftesicherung bei der WFG für den Kreis Borken. Zusammen mit Frau Dr. Tacke-Klaus setzt sie sich auch schon so lange für das Thema ein und hat bereits jede Menge Projekte realisiert.
Rendel Pietsch steht als Unternehmerin auf der anderen Seite und geht als klares Best-Practice-Beispiel voran. Sie ist Mitglied der Unternehmerfamilie Pietsch, einem Großhandel für die Bereiche Sanitär, Heizung, Umwelt, Klima und Lüftung.
Direkt hier reinhören: → Vereinbarkeit von Pflege und Beruf 

 

Akademikerinnen


Akademikerinnen für KMU gewinnen

Akademikerinnen für KMU gewinnen

Gleich drei Gäste, Maike Giesbert, Elfriede Heidhoff und Nina Bansberg, sprechen Klartext: Deshalb sind Akademikerinnen perfekt für KMU.
Maike Giesbert ist Standortleiterin bei der TAFH Münster, der zentralen Innovationsförderungs- und Projektentwicklungsgesellschaft der FH Münster. Außerdem ist sie Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bochum.  Sie weiß, wovon sie spricht, denn sie kennt beide Seiten: Die Unternehmen und die Studentinnen.
Elfriede Heidhoff ist Dipl.-Ing. Architektin und Dozentin beim HBZ Münster und der FH Münster für den Studiengang "Bauen im Bestand – Bachelor of Engineering". Sie musste selbst als Ingenieurin "ihren Mann stehen" und kennt deshalb viele Situationen aus eigener Erfahrung.
Nina Bansberg ist gelernte Malerin und Lackiererin und studiert aktuell "Bauen im Bestand". Sie ist genau die Zielgruppe, die Unternehmen auf dem Schirm haben sollten. Sie gibt exklusive Einblicke, was sie von einem Betrieb erwartet. Ein kleiner Hinweis: Der Obstkorb ist es nicht. 
Direkt hier reinhören: → Akademikerinnen für KMU gewinnen 

 

Gendern


Gendergerechte Unternehmenskommunikation

Gendergerechte Unternehmenskommunikation

Gendern ist ein sensibles Thema, bei dem viele emotional reagieren. Aber wenn es um die Unternehmenskommunikation geht, gerade auch im Hinblick auf Stellenanzeigen, ist es wichtig, mehrere Geschlechter zu nennen.
"Elegante gendergerechte Sprache bedeutet, dass ich versuche, möglichst überhaupt nicht geschlechtlich zu markieren", fasst es Dr. Eva-Maria Lerche zusammen. Frau Dr. Lerche ist selbständige Lehrende und Dozentin für Hochschulen, Verbände, Non-Profit-Organisationen und Unternehmen. Außerdem ist sie Gründerin und Inhaberin des Schreibraums Münster, in dem Workshops und Coachings zum wissenschaftlichen, beruflichen und kreativen Schreiben angeboten werden. Einer davon lautet: „Alle statt Jedermann – Einfach gendergerecht schreiben“.
Tasja Metz kommt aus der Praxis und gestaltet seit 2021 bei der Elektro Heikes GmbH & Co. KG das Marketing und die Unternehmenskommunikation aktiv mit. Für sie ist klar, dass Gendern wichtig ist bei der Ansprache aller aktuellen und zukünftigen Mitarbeitenden.
Beide Expertinnen geben Tipps, wie jedes Unternehmen das Thema Gendern für sich individuell angehen kann.
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MINT 4 Mädchen


MINT 4 Mädchen: Weiblichen Nachwuchs begeistern

MINT 4 Mädchen: Weiblichen Nachwuchs begeistern

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik - die MINT-Bereiche sind noch immer stark Männer dominiert. Stereotype, Klischees und eine Vernachlässigung der Zielgruppe Frauen bei der Personalgewinnung sind Faktoren, die diese Problematik verstärken. Wir sprechen über das Aufbrechen von Strukturen, die Unterstützung junger Mädchen bei der Berufsfindung und welche Wege Betriebe gehen können, um mehr Frauen für MINT Berufe zu gewinnen.
Vorbilder sichtbar machen und praktische Erfahrungen ermöglichen – das sind nur zwei der Tipps, die Sophia Klein und Dörthe Masemann in ihrem Gespräch für Unternehmen herausarbeiten. Voller Engagement und Motivation für das Thema sprechen beide ganz reflektiert und offen.
Sophia Klein hat nach dem Abitur an der Marienschule Münster ein duales Studium zur Maschinenbauingenieurin bei Bernd Münstermann GmbH & Co. KG in Telgte absolviert. Das Interesse für Technik hatte sie von Kind auf, in der Schule wurde es gefördert und unterstützt. Bei Münstermann ist sie auf ein Unternehmen getroffen, das sich durch eine offene und vielfältige Kultur auszeichnet. Heute arbeitet die junge Frau als Vertriebsingenieurin in dem Unternehmen und führt selbst Schülerinnengruppen bei Betriebsbesichtigungen oder am GirlsDay herum, berichtet von ihren positiven Erfahrungen und gibt Einblicke in den spannenden Alltag ihrer Arbeit.
Dörthe Masemann ist Geschäftsführerin von Münsters Experimentierlabor ExperiMINTe – kurz MExLab – einer Einrichtung der Uni Münster. Das MExLab koordiniert und unterstützt die MINT-Fachbereiche bei der Nachwuchsförderung durch Projekte und Workshops für Schülerinnen und Schüler. Als Schnittstelle zwischen Universität, Schulen und Unternehmen arbeitet Dörthe Masemann als Netzwerkkoordinatorin der zdi-Zentren NRW – selbst promovierte Biologin – mit Akteuren zusammen, die bei der Berufsorientierung eine relevante Rolle spielen.
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Networking


Networking: Gemeinsam Frauen in der Arbeitswelt stärken

Networking: Gemeinsam Frauen in der Arbeitswelt stärken

Erfahrungen miteinander teilen und gemeinsam Interessen der Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt vertreten. Sowohl die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) als auch der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) stehen für die Vernetzung von Unternehmerinnen und berufstätigen Frauen. Tatjana Lanvermann, Bundesvorsitzende der UFH, und Dr. Marie-Theres Thiell, Regionalleiterin Münster der VdU, sprechen über die Arbeit und Ziele ihrer Netzwerke. Wo liegen die Herausforderungen dieser Zeit? Wofür braucht es die stärkere Vernetzung von Frauen und welche Tipps haben die erfahrenen Networkerinnen für junge Frauen und Personalverantwortliche in Betrieben?
Tatjana Lanvermann ist Mitgeschäftsführerin im eigenen Familienbetrieb, einem Handwerksunternehmen im Sanitär- und Heizungsbereich in Borken. Engagiert setzt sich für die Chancengleichheit von weiblichen Beschäftigten im Handwerk, Nachwuchssicherung und das Image des Handwerks im Allgemeinen ein.
Auch Dr. Marie-Theres Thiell bringt ein großes Maß an Erfahrungen in Beruf und Netzwerken in das Gespräch ein. 30 Jahre lang war sie in der Energiewirtschaft tätig, 15 Jahre davon im Vorstand von RWE. Ihre Erfahrungen als Frau in einer männerdominierten Branche haben sie dazu gebracht, sich Austausch und Unterstützung in Netzwerken zu suchen. Den wertschätzenden und sinnstiftenden Mehrwert dieser Verbindungen fördert sie heute mit ihrer Arbeit beim Verband deutscher Unternehmerinnen.
Beide Frauen nehmen uns ganz offen und ehrlich mit in ihre Gedanken und Perspektiven. Klare Botschaften darf man von ihnen zu jeder Zeit erwarten.
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Vereinbarkeit


Vereinbarkeit von Kind und Karriere

Vereinbarkeit von Kind und Karriere

Warum ein Kind kein Ausschlusskriterium für ein erfolgreiches Berufsleben sein muss und sein sollte, welche Schranken aufgebrochen werden müssen und was Unternehmen tun müssen, um die Situation zu verbessern, darüber sprechen wir heute.
Meine Gästinnen Daniela Kooijman und Julia Drosselmeyer sind nicht nur erfolgreich berufstätig und Mütter, sie sind auch ehrenamtlich aktiv und engagiert im Netzwerk Working Moms e.V. Sie berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und Lösungswegen, die Forderungen an Arbeitgeber und wie die Working Moms berufstätige Mütter unterstützt. Hier geht´s zum → Netzwerk 
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Lebensphasenorientierte Personalpolitik


Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Lebensphasenorientierte Personalpolitik heißt, auf alle Mitarbeitenden zu schauen und sie je nach Lebensphase zu unterstützen. Eine Frage, die häufig im Raum steht lautet: Ist Lebensphasenorientierte Personalpolitik ein Thema, das nur große Unternehmen mit hohen personellen Ressourcen und ausgearbeiteten Konzepten stemmen können? Wir zeigen, wie auch kleine und mittelständische Unternehmen aktiv werden können.
Meine Gäste in der heutigen Folge:
Für Henning Stroers und seine Arbeit im Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik steht das Thema lebensphasenorientiert führen ganz oben auf der Agenda. Im Podcast berichtet er auch wissenschaftlicher und praktischer Sicht. Hier geht´s zur Arbeit des → FFP
Katharina Schaffstein ist als Geschäftsführerin beim Handwerksunternehmen Herber & Petzel Gebäudetechnik ganz nah dran an den Herausforderungen und Chancen der Personalführung. Worauf es ihr ankommt und welche Lösungen sie im Unternehmen schafft, erzählt sie ganz praktisch. Hier geht´s zur Website von → herber & Petzel
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Willkommen an Bord


Willkommen an Bord

Willkommen an Bord

Mit einem geregelten Onboarding-Prozess sorgt man für eine erfolgreiche Integration neuer Mitarbeitender. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, Fluktuationen und neuen Erwartungen junger Generationen an Arbeitgeber ist die gute Vorbereitung auf neue Mitarbeitende und die fachliche und soziale Einarbeitung zum Must Have geworden. Onboarding ist also ein unverzichtbares Mittel der Fachkräftesicherung, denn es geht um die Bindung von Mitarbeitenden an ein Unternehmen und die Region.
Meine Gäste in dieser Folge:
Monika Leiking, Projektleiterin des Service Onbaording@Münsterland bei Münsterland e.V. Mit dem Angebot unterstützt das Team Fachkräfte beim Onboarding in der Region und Arbeitgeber beim Employer Branding und Standortmarketing. Hier geht´s zum → Angebot
Nicole Kuhlmann ist Personalreferentin bei der Bäckerei Geiping. Das Handwerksunternehmen aus Lüdinghausen hat ein Rundum-Angebot für die Integration neuer Mitarbeitenden. Hier geht´s zur → Karriereseite des Unternehmens
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