Fulminante Frauenpower
Frauen-Wirtschaftstage
Power. Austausch. Erfolg.
Dritter Frauen-Wirtschaftstag 2025
Eine Veranstaltung im Zeichen von guter Zusammenarbeit in der Wirtschaft
Münster, 03.09.2025 – „Gemeinsam stark! Frau und Mann, Jung und Alt, Mensch und Technik - Erfolgreiche Zusammenarbeit in der Wirtschaft“, das war das Motto des 3. Frauen-Wirtschaftstages im Speicher 10 in Münster.
Claudia von Diepenbroick-Grüter, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Münsterland führte durch den Nachmittag. Sie betonte in ihren einleitenden Worten „Mit dem diesjährigen Thema befassen wir uns im Handwerk schon länger, denn mit vielen Generationen zu arbeiten sowie neue Techniken offen anzuwenden, ist für uns selbstverständlich. Wir müssen aber noch mehr Frauen für das Handwerk gewinnen.“
Josef Trendelkamp, Vizepräsident der Handwerkskammer und Geschäftsführer der Trendelkamp Technologie GmbH, machte sich in seiner Eröffnungsrede stark dafür, dass Klischees hinterfragt und Frauen gezielt gefördert werden sollen, sowie für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das Thema „gemeinsam Stark“ prägt für ihn den Berufsalltag, das zeigt sich vor allem im Zusammenarbeiten der Generationen und Geschlechter. Dieses lebt von gemeinsamen Zielen und trägt so zu einem funktionierenden Miteinander bei, das Traditionen wahrt.
Dabei betonte er die wichtige gesellschaftliche Rolle des Handwerks. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, schlug er vor, das Bewusstsein für die vielfältige Berufe im Handwerk zu stärken und insbesondere Frauen dabei zu unterstützen, ihr Potenzial an Fähigkeiten und Interessen zu erkennen und ihre Berufswahl entsprechend auszurichten.
Aus seinem eigenen Alltag weiß er wie wichtig Flexibilität ist, wenn es um Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Dabei stehen die tatsächlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund. Fragen rund um die Kinderbetreuung und Planung der Arbeitszeiten müssen in Partnerschaften, aber auch gesellschaftlich aufgefangen werden, um Familien besser in der Vereinbarkeit zu unterstützen.
In der anschließenden Keynote erzählte Mareike Boccola, geschäftsführende Gesellschafterin bei der Firma Hauschild Speedmixer aus Hamm, ihre persönliche Geschichte und bot vielfältige Einblicke in den Unternehmensalltag. Zentral war dabei die Unternehmensnachfolge und auf welchen Wegen Vielfalt im Arbeitsalltag gelebt werden kann. Entscheidend dabei war für sie auch außerhalb des Familienunternehmens Erfahrungen zu sammeln, bevor sie die Nachfolge antrat.
Gemeinsam mit ihrem Mann führt sie heute das Familienunternehmen. Die Zusammenarbeit als Paar lebt von ihren Unterschieden – sie ergänzen sich durch jeweils unterschiedliche Stärken. Sie betont, dass das Loslassen ein zentraler Bestandteil des Übergabeprozesses ist – eine Herausforderung, die ihrem Vater gut gelang. Klare Verantwortlichkeiten und eine strukturierte Hierarchie hätten diesen Prozess wesentlich unterstützt.
Mareike Boccola fasst treffend zusammen „Das Motto des Tages ist mehr als eine Überschrift – es beschreibt genau mich. Dieses Motto bin ich.“
Im darauffolgenden Panel, moderiert durch Dr. Marie-Theres Thiell (Co-Vorsitzende VdU Westfalen) und Sarah Anna Nagel (Vorständin Marketing Club Münster-Osnabrück e.V.), wurde eindrucksvoll gezeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven auf das Motto „gemeinsam Stark“ sein können. Betont wurden dabei aber die Gemeinsamkeit und Motivation, die alle eint – ein starkes Miteinander für die Wirtschaft. Mit Dr. Marie-Theres Thiell verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit. Sie und der VdU sind nicht nur wichtige Netzwerkpartnerinnen für uns, sondern auch Impulsgeberinnen bei der inhaltlichen Gestaltung des diesjährigen Frauenwirtschaftstages. Auch der Marketing Club, diesmal vertreten durch Sarah Anna Nagel, begleitet uns seit dem ersten Frauenwirtschaftstag und unterstützt uns seither mit vielen Ideen. Wir sind also schon seit einigen Jahren „gemeinsam stark“.
Jürgen Kroos, Präsident der Handwerkskammer Münster und Geschäftsführer des Autohauses Zumbusch GmbH & Co. KG, unterstrich, wie wichtig der Zusammenhalt im Team im täglichen Arbeitsleben ist. Ein gutes Miteinander zwischen Jung und Alt trägt maßgeblich zum Wissenstransfer und Erfolg bei. Diese Erfahrung macht er in seinem Betrieb immer wieder. In seinen Beiträgen im Panel plädierte er für eine Stärkung des Stellenwertes der Ausbildung und richtet damit den Blick auf junge Menschen. Für ihn stellt eine gute Ausbildung ein wichtiges Fundament für das weitere Leben dar.
Vivian Robers, Unternehmensnachfolgerin im elterlichen Malerfachbetrieb Robers, war 6 Jahre auf Mallorca in einem großen deutschen Betrieb als Malermeisterin tätig. 2025 hat sie nach reifer Überlegung den Betrieb übernommen. Für sie war es wichtig, eigene Erfahrungen außerhalb des elterlichen Betriebes zu sammeln, weil es hilft, sich zu behaupten. Sie führt das Unternehmen mit neuen Ideen weiter. Dabei ist es ihr wichtig, neue Technologien einzubeziehen – jedoch Schritt für Schritt und stets mit Blick auf die bestehenden Strukturen im Betrieb.
Saskia Dierkes, Mitbegründerin von "BeAlice – der App für bessere Vereinbarkeit", berichtete auf dem Podium von ihrem Weg bis zur Gründung von BeAlice. Mit ihrer App unterstützt sie Frauen, ihren eigenen Alltag besser zu strukturieren und setzt sich so für Karrierewege von Frauen ein. Ihre Erfahrung zeigt, dass im gegenseitigen Verständnis ein großes Potenzial liegt. Wenn Generationen eng zusammenarbeiten, können sie sich mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen ideal ergänzen. Wertschätzung für die jeweils andere Person ist dabei von zentraler Bedeutung und trägt zum Zusammenwachsen bei. Mit ihrer Arbeit möchte sie Frauen ermutigen, Räume für sich zu beanspruchen.
Rendel Pietsch, Mitglied der Unternehmerfamilie Pietsch, blickte auf 35 Jahre in leitender Funktion auf ihren eigenen Unternehmensweg zurück. Ein zentraler Aspekt ist für sie, jungen Menschen früh die Möglichkeit zu geben, Verantwortung zu übernehmen und damit Raum zur persönlichen und beruflichen Entwicklung zu schaffen. Vertrauen ist dabei aus ihrer Sicht ein wesentlicher Grundpfeiler moderner Führung. Für sie ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden, egal in welcher Lebensphase sie sich befinden, Gehör bekommen und Unterstützung erhalten - ein entscheidender Faktor in einer lebendigen Unternehmenskultur.
Im Rahmen der anschließenden Preisverleihung übergab Juana Bleker (Landesvorsitzende UFH NRW, als Mitglied der Jury, den FeNA an Caroline Muffert und Tim Eichler von Münster Aktuell. Münster Aktuell ist ein lokales kostenloses Nachrichtenportal, das regelmäßig zu aktuellen Themen informiert und so stets einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Münsterland bietet.
Die Preisträger überzeugten die diesjährige Jury, bestehend aus Claudia von Diepenbroick-Grüter, Dr. Marie-Theres Thiell, Juana Bleker, Sarah Anna Nagel und Dr. Prof. Florian Böckermann, von der FH Münster, durch die starke praktische Umsetzung und die gezielte Förderung junger Talente. Exemplarisch sichtbar an der Begleitung und Unterstützung eines Werkstudenten auf seinem Weg zum Chefredakteur und der durch ihn erfolgreichen aufgebauten Online-Newsplattform für das Münsterland. Ein starkes Beispiel dafür, was aus einer guten Zusammenarbeit entstehen kann.
Wir bedanken uns bei allen 13 Netzwerken, die im Rahmen der Veranstaltung vor Ort waren und mit ihrem offenen Austausch den Nachmittag bereichert haben. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Mitorganisatorinnen Juana Bleker von den UnternehmerFrauen im Handwerk Landesverband NRW, Dr. Marie-Theres Thiell vom Verband der Unternehmerinnen in Deutschland Westfalen und Paula Menninghaus und Sarah Anna Nagel vom Marketingclub Münster-Osnabrück e. V..
Der 4. Frauen-Wirtschaftstag soll auch stattfinden; geplant ist der 10. September 2026.
Eindrücke 2025
Zweiter Frauen-Wirtschaftstag 2024
Der 2. Frauen-Wirtschaftstag war mit über 270 engagierten Frauen auch das zweite Jahr in Folge ein voller Erfolg. Der Speicher 10 platzte fast vor Netzwerk-Kompetenz, wie es Claudia von Diepenbroick-Grüter direkt zu Beginn zusammenfasste: „Das bunte Bild der vielen Teilnehmerinnen drückt die Vielfalt aus und verspricht einen inhaltreichen Nachmittag.“
„Es ist zwar DER Mut, aber DIE Kühnheit und DIE Unerschrockenheit. Also zwei zu eins“
Die zweite Runde des großen Netzwerktreffens in Münster ging am 27. August erfolgreich über die Bühne. Dieses Mal unter dem großen Motto „Unternehmerinnen: mutig – kühn – unerschrocken“. Und der Name war Programm dank des großen Aufgebots an Vorbildfrauen, die sowohl als Akteurinnen als auch im Publikum zu finden waren.
Durch die Veranstaltung führte Mitinitiatorin Claudia von Diepenbroick-Grüter, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Münsterland. Sie eröffnete direkt für den Präsidenten der Handwerkskammer Münster Hans Hund und den Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster Andreas Bothe mit den Worten: „Wir freuen uns, dass Sie heute hier sind. Wir wollen heute nicht klagen, sondern mit Ihnen nach Lösungen suchen, um Unternehmen stark zu machen. Mehr gestalten, weniger verwalten.“
„Frauen werden oft noch mit Skepsis angesehen, wenn sie in einem vermeintlichen „Männer-Beruf“ arbeiten. Dabei sind das überholte Vorstellungen“, verdeutlichte Herr Hund die Lage im Handwerk. Herr Bothe ergänzte wiederum in seiner Rede: „Das Motto mag mancher männlich lesen. Denn es ist zwar DER Mut, aber DIE Kühnheit und DIE Unerschrockenheit. Also zwei zu eins …“
Darauffolgend übernahm Olena Makeieva, Verwaltungsratsvorsitzende der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aksonova & associaties, das Mikrofon. Als Ehren- und Überraschungsgast war ebenfalls ihr Ehemann, der Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland S.E. Oleksii Makeiev, anwesend, um seine Frau das erste Mal in deutscher Sprache vortragen zu hören. In ihrer mitreißenden und ehrlichen Keynote „Resiliente Führung in herausfordernden Zeiten“ sprach sie über männlich und weiblich geführte Unternehmen in ihrer Heimat, der Ukraine. „Zu Beginn möchte ich Sie bitten, Ihre Augen zu schließen. Wenn ich Ihnen sage, dass ich Ukrainerin bin, was denken und fühlen Sie dann? Schmerz, Mitleid?“ Im Vortrag stellte Frau Makeieva mehrere inspirierende Wirtschaftsunternehmen aus der Ukraine vor, die sich auch in Zeiten des Krieges mit Empathie für das Land einsetzen. Die zum Abschluss erneut gestellte Frage „Was denken und fühlen Sie, wenn ich Ihnen sage, dass ich aus der Ukraine komme?“ wurde einstimmig vom Plenum mit tosendem Applaus und Standing Ovations beantwortet.
Im Gespräch mit Erfolgsfrauen
Ebenfalls ein Teil des Programms waren selbstverständlich die weiteren Initiatorinnen des Frauen-Wirtschaftstages. Philomena Brinkbäumer, Geschäftsführerin des Marketing-Clubs Münster-Osnabrück, Tatjana Lanvermann, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) und Dr. Marie-Theres Thiell, Co-Vorsitzende des Landesverbandes Westfalen des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) hatten sich jeweils für ein Gespräch starke Wirtschaftsfrauen eingeladen.
Es startete Philomena Brinkbäumer mit Landlust-, Living at Home- und Hausgemacht-Chefredakteurin Sinja Schütte. „Das Beste an meinem Beruf sind die Menschen, ich darf mit ganz vielen tollen Frauen zusammenarbeiten.“ Und ein Zitat ihrer Mutter gab sie den Teilnehmerinnen ebenfalls mit auf den Weg: „Man muss es nur wollen.“
Dr. Marie-Theres Thiell begrüßte im Anschluss die, wie sie sie nannte, „personifizierte Stimme der deutschen Wirtschaft“ auf dem Podium. Die Präsidentin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) & Geschäftsführerin und Unternehmensgründerin der DD Deutschen Dienstrad GmbH Christina Diem-Puello erläuterte noch einmal die Bedeutung von Netzwerken: „Es kommt manchmal die Frage auf, ob wir noch Verbände wie den VdU brauchen. Aber selbstverständlich! Wir sind 50% der Weltbevölkerung. Selbstverständlich brauchen wir unsere Bühne.“
Das dritte Gespräch führte uns ins Handwerk. Tatjana Lanvermann interviewte ihre ehemalige Auszubildende und jetzige Geschäftsführerin der „Bleker GmbH Heizung – Sanitär – Elektro“ Ute Bleker über die Arbeit im Handwerksbetrieb und fragte sie, wie sie es schafft die Rollen als Mutter, Firmeninhaberin und Ehefrau zu jonglieren. Frau Blekers direkte Antwort: „Ja, ich mach. Mit Herz und Bauchgefühl kriegt man eigentlich alles hin.“
Der FeNA Münsterland 2024 geht an die Tech-Kalinen
Eine Neuerung zum letzten Jahr stellte die Verleihung des erstmals ausgelobten Female Network Award (FeNA) Münsterland dar. Zum Ende der Veranstaltung verkündeten die Organisatorinnen und gleichzeitig Jurymitgliederinnen des 2. Frauen-Wirtschaftstages das Gewinnerinnen-Netzwerk: Die Tech-Kalinen. Das noch junge, erst im April dieses Jahres gegründete Netzwerk überzeugt bereits mit über 160 Mitgliederinnen und richtet sich an Frauen aus der Tech-Branche und dem MINT-Bereich.
Ein Ausschnitt aus der Begründung:
„Abgesehen von einem ansprechenden Namen, der die münstersche Kunstsprache Masematte innovativ einbaut, punkten die Tech-Kalinen durch eine außergewöhnliche Spezifikation auf die Technik-Branche. Da diese nach wie vor als „männerdominiert“ gilt, ist die Förderung von Frauen in diesem Bereich sehr wünschenswert. Das starke und schnelle Wachstum des noch jungen Netzwerks ist darüber hinaus beeindruckend und spricht für eine hohe Nachfrage in dem Themenfeld.“
Voller Stolz und aufrichtiger, großer Freude nahmen die Orga-Kalinen Katrin Köller und Marie Lechtenberg den Award dankbar entgegen.
Genauso wertvoll wie das Programm war natürlich auch der anschließende Austausch der anwesenden Netzwerkerinnen.
Natürlich hoffen wir, dass sie am 3. September 2025 alle wiederkommen. Denn dann soll der dritte Frauen-Wirtschaftstag stattfinden.
Fotos dieser Seite: © Peter Leßmann
Kontakt
Claudia von Diepenbroick-Grüter
- 0251 5203-112
- claudia.vondiepenbroick-grueter@hwk-muenster.de
Eindrücke 2024
Erster Frauen-Wirtschaftstag 2023
Über 250 Frauen haben die Chance genutzt und sich am Dienstag, dem 8. August 2023, im Speicher 10 in Münster vernetzt, informiert und ausgetauscht. Das Fazit des ersten Frauen-Wirtschaftstags: ein voller Erfolg. „Das müssen wir ja jetzt die nächsten zehn Jahre durchziehen“, schmunzeln die Initiatorinnen.
250 Netzwerk-Gäste in Münster
„Ende Januar ist die Idee eines großen Frauen-Netzwerktreffens bei einem Glas Sekt entstanden und Zack: sind wir hier!“ So erklärt Philomena Brinkbäumer, Geschäftsführerin des Marketing Clubs Münster-Osnabrück die Entstehung des Events. Das WIR umfasst neben den Initiatorinnen Claudia von Diepenbroick-Grüter, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Münsterland, Dr. Marie-Theres Thiell, Co-Vorsitzende des Landesverbandes Westfalen des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU), Tatjana Lanvermann, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk und Brinkbäumer selbst über 250 Gäste. 250 Frauen aus allen Teilen der Wirtschaft, seien es größere Unternehmen oder auch (angehende) Selbstständige: Sie alle wissen um die Signifikanz eines guten Netzwerks.
Und zum Netzwerken gab es im Speicher 10 jede Menge Platz und Gelegenheit. Neben dem vollen Programm mit Role Models und Austausch-Expertinnen, hatten Frauen-Netzwerke die Möglichkeit, sich in einer Art Messe-Charakter zu präsentieren. Diese Chance haben unter anderem die Working Moms, die Zonta-Frauen und der Verband der Business and Professional Women e.V. (BPW).
Jede Menge Vorbildfrauen im vollen Programm
Natürlich kamen auch viele große Namen während des Programms zu Wort. Denn auch dem Thema Informieren sollte der Tag eine Plattform bieten Nach den Grußworten vom Vizepräsidenten der Handwerkskammer Münster Jürgen Kroos als Träger des Kompetenzzentrums und dem Bürgermeister der Stadt Münster Klaus Rosenau, beantwortete die Generalintendantin des Theaters Münster Dr. Katharina Kost-Tolmein die Fragen von Moderatorin Sandra Sikorski zum Business „Theater“.
Wer auf der Suche nach Vorbildfrauen fürs gelungene Business ist, musste hier nicht lange warten. Paula Menninghaus und Dr. Johanna Unkhoff verrieten in ihren Kurz-Präsentationen mehr von ihrem Werdegang und ihren Erfolgsrezepten. Anschließend kam die geballte Netzwerk-Power auf die Bühne und punktete mit jeder Menge guter Argumente fürs Netzwerken. Neben Mit-Initiatorin Tatjana Lanvermann begrüßten Brinkbäumer und Thiell Stephanie Gräfin von Westphalen, Co-Vorsitzende VdU Westfalen, Margret Homann, Vorsitzende Frauen u(U)nternehmen e.V., und Sandra Radünz, Regionalleiterin Münsterland der Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. in der Panel-Runde. „Frauen sind sichtbar! Wir trauen es uns nur manchmal nicht über die Klamotte hinaus…“, bringt es Homann auf den Punkt.
Der im Anschluss an das Programm stattfindende Austausch wird den anwesenden Netzwerkerinnen noch lange im Gedächtnis und schafft schon jetzt Vorfreude auf den 27.8.2024… Denn da soll der zweite Frauen-Wirtschaftstag stattfinden.
Fotos dieser Seite: © Pia Jennert
Eindrücke 2023